September 22, 2020
Produktivität ist zu einem Modewort in unserer Gesellschaft geworden. Ergebnisse zählen. Weltweit ist Produktivität ein Teil des Arbeitsalltags. Doch warum ist Produktivität so wichtig? Wert entsteht auf der Welt durch Produkte. Egal ob online oder offline, Dienstleistungen oder Sachwerte. Es sind Produkte, die unsere Wirtschaft und unseren Alltag prägen. Produkte, welche wir durch konkrete Leistungen hervorbringen. Und genau das ist die Definition des Wortes Produktivität:
“Das Hervorbringen von Produkten, konkreten Leistungen oder Ergebnissen.” ~ Duden
Häufig verwendete Synonyme sind “Schaffenskraft” und “Leistungsfähigkeit”. Uns erfüllt es, Fortschritt als Individuum wahrzunehmen und zu beeinflussen. Das Gefühl, mit eigenen Augen zu sehen, was man produziert und selbst Schaffen kann. Außerdem gibt es uns ein gutes Gefühl, Leistung zu erbringen. Nicht umsonst spricht man häufig von einer “Leistungsgesellschaft”. Leistung ist ein essentieller Kern unserer Gemeinschaft. Wichtig ist jedoch, diese nicht als Druck, sondern als Chance zu sehen. Es bedeutet, das jeder mit seinen Leistungen einen Beitrag zur Gesellschaft und zum Leben der anderen beitragen kann.
Es gibt unbegrenzt viele Möglichkeiten, seine Leistungsfähigkeit zu verbessern. Gibt man nur den Begriff “Produktivität” auf Google ein, erhält man bereits acht Millionen Ergebnisse. Nun gilt es den Kern dieser herauszufiltern. Im Grundstein gibt es fünf Faktoren, welche wir uns anschauen möchten, die einen essentiellen Einfluss auf das Level an Produktivität haben. Jedes dieser Elemente hat wiederum seine ganz eigenen Philosophien, die wir in weiteren Artikeln im Detail betrachten werden. Dieser Artikel stellt lediglich eine Kurzfassung dieser dar. Betrachten wir das Atom “Produktivität” einmal im Detail:
Der Rahmen, die äußere Kernhülle des Atoms Produktivität, sind die Gewohnheiten. Jeder von uns hat Gewohnheiten. Eine, wohl jedem bekannte, ist das Zähneputzen. Man geht ins Badezimmer und bis die Zahnbürste im Mund ist, passiert alles automatisch. Einen ähnlichen Effekt kann man in sämtlichen Momenten des Alltags hervorrufen. Ein paar Beispiele: Früh Aufstehen, Lesen, Sport machen, meditieren… alles kann zur Gewohnheit werden.
Zu beachten ist hier, dass es Gewohnheiten gibt, welche uns unseren Zielen näher bringen und welche, die uns negativ beeinträchtigen. Dem frühen Aufstehen hinderlich ist zum Beispiel langes Wachbleiben und beim Essen kann man sich schnell daran gewöhnen lieber nochmal Fast Food zu essen, als selbst zu kochen. Auch beim Arbeiten und dem Erbringen produktiver Tätigkeiten, kann man sich selbst im Weg stehen, indem man zum Beispiel seine Arbeitsweise immer wieder mit einem durchscrollen von Social Media unterbricht, was auch nichts anderes als eine Gewohnheit ist.
Um seine Gewohnheiten zu kontrollieren, sich förderliche Eigenschaften anzueignen und hindernde abzulegen, erfordert es ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Schafft man es sich selbst Disziplin anzueignen, so kann man produktiv sein, wenn Produktivität gefragt ist und man kann abschalten, wenn man Ruhe benötigt. Selbstdisziplin lässt sich im Alltag mit jeder Entscheidung trainieren. Häufig sind die Entscheidungen, welche man trifft, jedoch im ersten Moment scheinbar nicht befriedigend, können jedoch auf lange Sicht extrem positive Auswirkungen haben. Nehmen wir nochmals das Beispiel der Ernährung: Wenn du dich täglich animierst gesund und nährstoffreich zu kochen, dann wirst du in 50 Jahren noch mehr Energie haben, als wenn du jeden Tag zu Fast Food gegriffen hättest.
Konzentration und Fokus sind zwei Faktoren, welche in unserer heutigen Zeit ständig herausgefordert werden. Allein beim Laufen durch die Stadt, wird die Aufmerksamkeit von jedem einzelnen Laden, von jeder Werbung, jedem Haus, jedem Angebot und vielen weiteren Einflüssen beansprucht. Im Alltag versuchen sich viele Menschen im Multitasking. Während ich esse, kann ich noch ein Video schauen, beim Telefonieren wird nebenher noch schnell dem Kollegen geschrieben und beim ruhigen Spaziergang in der Natur werden die Ohren mit einem Podcast beschallt. Fokus ist ein Teil der Selbstdisziplin. Es ist heutzutage wohl eines der schwersten Dinge, zu 100% in dem Moment zu sein. Eine super Übung dafür ist die Meditation. Die Lehre des Buddhismus predigt: “Wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich sitze, dann sitze ich und wenn ich esse, dann esse ich.” So sollten auch wir an die Dinge herangehen: Wenn du isst, dann nimmst du dir wirklich Zeit dafür und wenn du mit Jemandem sprichst, dann machst du nichts anderes nebenher. Genauso bist du beim Spazieren im Einklang mit der Umgebung und gibst deinem Kopf Zeit sich zu erholen. Ein guter Fokus führt zu einer höheren Produktivität in dem, was man gerade macht.
Zeit ist direkt an Produktivität gekoppelt. Zeit ist ein knappes Gut. Nicht nur ist sie Geld wert, im Gegensatz zu Geld ist sie auch begrenzt. An jedem Tag haben wir dementsprechend 86 400 Sekunden Zeit. Es gilt sich diese 86 400 Sekunden einzuteilen und zu überlegen, was man in dieser Zeit alles machen möchte. Zeitmanagement ist hier das Stichwort. Ein Kalender oder ein Plan kann hier schon riesige Auswirkungen und Effekte aufweisen. Auch die Reflexion, wie man seine Zeit bisher verbracht hat und ob dies für einen Selbst richtig war, kann einen positiven Effekt auf das persönliche Zeitgefühl haben. Zudem gibt es kleine Dinge und Tools, welche langfristig einen Gewinn an Zeit hervorbringen können. So hilft beispielsweise der UNITURE Kabelkanal: Man muss nicht jedes Mal die Kabel sortieren und spart durch die neu gewonnene Struktur Zeit am Arbeitsplatz. Du siehst also, Zeit kann man auch langfristig durch spezifische Entscheidungen vermehren. Um beim Kabelkanal Beispiel zu bleiben: Man muss nicht mehr die Kabel auseinander wirren, sondern kann schnell und einfach den neuen Drucker anschließen.
Um die Formel für deine Produktivität zu vervollständigen, fehlt uns noch das Energielevel. Mehr Energie, bedeutet auch immer mehr Leistung. Dinge, welche dich deine Energie kosten, kennst du wohl selbst am besten. Generell gilt jedoch, dass Stress nur bedingt fördernd ist. Achte zudem darauf, dass Probleme aus einem Lebensbereich sich auf alle anderen auswirken. Dementsprechend ist “Energie” ein Gesamtkonstrukt und nicht nur wichtig für das Arbeiten. Energie lässt sich außerdem besonders durch den Faktor Ernährung beeinflussen. Eine große Bedeutung spielen hier gesunde und leistungssteigernde Mahlzeiten. Gesammelt unter dem Begriff "Biohacking", wird die Steigerung des Energielevels durch das Verstehen des eigenen Körpers definiert. Optimal lässt sich dies mit natürlichen Ergänzungsprodukten von Primal State umsetzen. Ein letzter Faktor zur Leistungssteigerung ist die Förderung der Motivation durch visualisierte Ziele und selbst gesetzte Meilensteine. Auch Vorbilder und Idole sowie Mitmenschen können das Energielevel extrem steigern.
Dieser Artikel hat bereits deutlich gemacht, dass “Produktivität” nicht an einem Tag oder mit einem Ereignis abgeschlossen ist. Jeden Tag können wir an dem “Atom Produktivität”, von seiner Schale bis hin zu dem dreiteiligen Kern und dessen Plasma, feilen und an verschiedensten Stellschrauben drehen. Wir laden dich ein, deine Meinung und deine Erfahrungen oder Ergänzungen unter diesem Post zu teilen. Lass uns gemeinsam Produktivität leben.
Wenn du mehr zum Thema Zeitmanagement erfahren möchtest, empfehlen wir dir einen Blick in den Artikel "Das neue Zeitmanagement: Heute ist dein Tag" von Primal State.
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